Zahnimplantate
Langjährige Erfahrung
Ihr Lächeln wiederbeleben und Ihr Selbstvertrauen stärken – Das wollen wir für Sie mit Hilfe von Zahnimplantaten in unserer Praxis in Feldkirch verwirklichen.
Zahnimplantate sind künstliche Zahnwurzeln, die im Kieferknochen fest verankert werden. Sie bestehen zumeist aus reinem Titan – ein besonders gewebefreundliches Material, das ein optimales Einwachsen in den Knochen gewährleistet. Das Implantat übernimmt dabei die Funktion der ursprünglichen Zahnwurzel.
Es verwächst direkt mit dem Knochen und trägt in Folge den festsitzenden Zahnersatz oder dient der Verankerung des herausnehmbaren Zahnersatzes.
Die Implantatversorgung ist ein aufwändiger Eingriff, bei dem Routine und langjährige Erfahrung wichtig sind. Bei Dr. med. univ. Ernst Hafner erhalten Sie vor jeder Zahnimplantation eine ausführliche persönliche Beratung. Sie werden umfassend über die Vorgehensweise, eventuelle Risiken, Kosten und die Vorzüge der Implantatversorgung informiert.
Für wen sind Zahnimplantate geeignet?
Zahnimplantate stellen zwar eine Ideallösung dar, sind allerdings nicht für jeden Patienten geeignet. Wir beraten Sie im Vorfeld eingehend zu den Vor- und Nachteilen von Zahnimplantaten und prüfen gemeinsam Ihre persönliche Eignung.
Folgende Voraussetzungen sollten erfüllt sein:
- Vor jeder Implantation sollte ein Keimtest der Mundhöhle durchgeführt werden, um das Risiko des Einwachsens zu minimieren.
- Erkrankungen des Zahnfleisches und des Knochens sind vor der Implantation zu behandeln. Dies ist für die Lebensdauer eines Implantats von entscheidender Bedeutung.
- Defekte Füllungen oder lockere Kronen müssen überarbeitet werden. Häufig muss also eine Basissanierung durchgeführt werden, bevor das Implantat gesetzt werden kann.
- Der Kieferknochen muss stark genug sein, um dem Implantat ausreichend Halt zu bieten. Ein etwaiges Defizit kann durch Knochenaufbau, künstliches Knochenersatzmaterial oder körpereigene, gezüchtete Zellen beseitigt werden.
- Bei nächtlichem Zähneknirschen sollte in der Nacht eine Schiene getragen werden, um spätere Komplikationen zu vermeiden.
- Ein Implantat sollte in der Regel so früh als möglich nach einem Zahnverlust gesetzt werden. Manche Implantate lassen sich sofort nach dem Einsetzen mit einer Krone belasten, meist ist aber eine bestimmte Einheilzeit notwendig.
Die Vorteile von Zahnimplantaten im Überblick
- Sie ermöglichen einen festsitzenden Zahnersatz anstatt locker sitzender Prothesen.
- Die Kaufunktion wird wieder vollständig hergestellt und auch ästhetische Ansprüche werden zur Gänze erfüllt.
- Implantate schonen die vorhandene Zahnsubstanz, da im Gegensatz zur Versorgung mit Brücken, kein Beschleifen der Nachbarzähne notwendig ist.
- Implantate verhindern eine Rückbildung des Kieferknochens, da über das Implantat Druck und Impulse auf den Kieferknochen übertragen werden und so der Abbau der Knochensubstanz verhindert wird.
- Der Kieferknochen bleibt so in seiner Form erhalten. Mund, Lippen und Wangen behalten ihre natürliche Spannkraft.
Ein Implantat kann zwar keine Karies bekommen, muss aber dennoch regelmäßig fluoridiert werden, um einer Vermehrung von Bakterien vorzubeugen. Die Fluoridierung kann zu Hause oder während der halbjährlich empfohlenen Mundhygiene in unserer Praxis in Feldkirch erfolgen.
Woran kann eine Zahnimplantation scheitern?
Eine Zahnimplantation kann fehlschlagen, wenn das Implantat nicht einwächst, es zu früh oder zu stark belastet oder der Knochen nur ungenügend durchblutet wird. Vor allem Diabetiker und Raucher sind hier gefährdet. Ein besonders hohes Risiko entsteht durch Entzündungen der Wunde. Dies kann, wie bei eigenen Zähnen, im Verlust des Implantates enden und ist auf eine mangelhafte Mundhygiene zurück zu führen. Meist geschieht dies während der Einheilungsphase beziehungsweise in den ersten 18 Monaten nach dem Eingriff.
7 Gründe für eine Implantation
- Zähne werden einzeln ersetzt, ein Abschleifen der Nachbarzähne kann vermieden werden
- Die Reinigung der Zwischenräume ist wie bei eigenen Zähnen mit einer Zahnseide möglich
- Knochensubstanz bleibt erhalten
- Herausnehmbarer Zahnersatz kann durch fixen Zahnersatz ersetzt werden
- Durch moderne 3D-Planung ist die Behandlung auch bei schwierigen Ausgangssituationen sicher
- Sicherheit durch unsere kieferchirurgisch-fachärztliche Therapie
- Besseres Selbstwertgefühl, selbstbewusster Auftritt, mehr Kaukomfort, bessere Sprache und Ästhetik
Was ist bei der Pflege von Zahnimplantaten zu beachten?
Implantate müssen besonders sorgfältig, äußerst konsequent und mit speziellen Hilfsmitteln, wie beispielsweise Zahnzwischenraumbürsten, gepflegt werden. Dadurch wird verhindert, dass sich Speisereste ablagern und Beläge oder Keime gebildet werden.
Das Zahnfleisch im Umkreis der Implantate muss immer komplett entzündungsfrei sein, da lokale Entzündungen zum Implantatverlust führen können.
Wann kommen Zahnimplantate nicht infrage?
Zahnimplantate sollten nicht gesetzt werden bei Kindern, Jugendlichen, Schwangeren oder bei etwaigen Erkrankungen. Dazu zählen insbesondere Stoffwechselstörungen (wie z. B. nicht eingestellter Diabetes mellitus, Störungen des Knochenstoffwechsels), eine Schwächung oder Erkrankungen des Immunsystems (durch bestimmte Blutkrebserkrankungen, Medikamente) oder schwere rheumatische Erkrankungen. Durch diese körperliche Schwächung wäre die Infektionsgefahr im Zuge einer Implantation zu hoch.